Christopher McMullen-Laird war von 2011 bis 2014 Dirigent des Münchner internationalen Orchesters. Er wurde in New Orleans, Louisiana, geboren und verbrachte seine Schulzeit in Trier, Basel und Ann Arbor, Michigan. Sein Musikstudium am Dartmouth College in Hanover, New Hampshire schloss er mit high honors als Senior Fellow ab. Darauf folgte ein Kontaktstudium an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar bei Prof. Gunter Kahlert. Nach seinem ersten Engagement am Deutschen Nationaltheater Weimar wechselte er 2010 als maestro suggeritore an die Bayerische Staatsoper München. Zudem arbeitete am Theater Erfurt und an der Deutschen Oper Berlin.
Als Dirigent leitete Christopher Opernproduktionen an der Musikakademie Rheinsberg, der Phantastischen Oper Berlin, der Cape Cod Opera, der Opera Providence, der Tokyo Opera Association und dem Opernstudio der Bayerischen Staatsoper sowie Konzerte in Tübingen, München und Berlin. Besonders hervorzuheben sind die Uraufführung von sicut erat am Moore Theater, die Berliner Erstaufführung von Karl Jenkins' Stabat Mater sowie die deutsche Erstaufführung von Minao Sibata's Forgotten Boys. Seit Herbst 2014 leitet er das Bjergsted Symfoniorkester in Stavanger, Norwegen, sowie die Opernproduktionen der dortigen Musikhochschule.