Uwe Sochaczewsky wurde in Berlin geboren und studierte dort Dirigieren bei Prof. Rolf Reuter.
Von 2000-2004 war er 2. Kapellmeister und Studienleiter am Nordharzer Städtebundtheater Halberstadt und wirkte von 2004-2011 als Kapellmeister am Hessischen Staatstheater Wiesbaden, wo er zahlreiche Vorstellungen aller Genres des Musiktheaters dirigierte.
Seit 2008 ist er Dirigent des Wiesbadener Sinfonieorchesters arco musicale. Einstudierungen und Assistenzen machte er bei der Kölner MusikFabrik, der Oper Bonn sowie regelmäßig bei den Schwetzinger Festspielen, unter anderem für die Uraufführungen der Opern „Bluthaus“ und „Thomas“ von Georg Friedrich Haas und „Wilde“ von Hector Parra und 2017 für „Tre Volte“ von Annette Schlünz.
Im Sommer 2011 dirigierte er beim internationalen Opernfestival der Kammeroper Schloss Rheinsberg die Oper "Rusalka" von Antonín Dvořák. 2012 und 2013 gastierte er als Dirigent an der Kölner Oper, darüber hinaus erstellte er für die Kölner Kinderoper eine Bearbeitung von Jacques Offenbachs „Orpheus in der Unterwelt“. Für die Salzburger Festspiele 2015 bearbeitete er Rossinis „Barbier von Sevilla“ als Kinderoper.
Seit Herbst 2011 leitet er das Sinfonieorchester an der Universität Eichstätt/Ingolstadt und unterrichtet dort Musiktheorie.
Seit April 2017 ist Uwe Sochaczewsky Dirigent des Münchner internationalen Orchesters.